Werkausgabe Band 3 von Dorothee Sölle zum Anhören.
Hinrich Kley-Olsen und Viola Gabor lesen vor.
Stellvertretung
Band 3, 360 Seiten
ISBN 978-3-7831-2767-6
Band 3 der Werkausgabe enthält die wichtigsten Texte „Stellvertretung“, „Phantasie und Gehorsam“, „Atheistisch an Gott glauben“ und „Mutanfälle““.
(Nur noch in Antiquariaten oder online zu finden)
Ein Kapitel Theologie nach dem Tode Gottes
Stuttgart 1965
Einleitung (S. 10)
Stellvertretung und Ersatz (S. 17)
(S. 34)
Zwischen Magie und Ersatz
Stellvertretung in der theologischen Tradition
"Im Felde der Endlichkeit ist die Bestimmung,
dass jeder bleibt, was er ist;
hat er Böses getan, so ist er böse;
das Böse ist in ihm als seine Qualität.
Aber schon in der Moralität,
noch mehr in der Sphäre der Religion
wird der Geist als frei gewusst,
als affirmativ in sich selbst...
der Geist kann das Geschehene
ungeschehen machen."
1 Einleitung (S. 51)
2 Das magische Verständnis (S. 55)
3 Stellvertretung im Neuen Testament (S. 58)
4 Das juristische Verständnis (63)
5 Die Überwindung der moralischen Imputation durch Hegel (S. 68)
6 Das inklusive Verständnis (S. 73)
7 Das objektivistische Verständnis bei Karl Barth (S. 77)
8 Die Dialektik von Angewiesenheit und Verantwortung (S. 81)
(Auseinandersetzung mit Dietrich Bonhoeffer)
Der Stellvertreter
Entwurf einer nachtheistischen Theologie
1 Einleitung (S. 86)
2 Christus vertritt uns vor Gott (S. 92)
Hinweis:
Die nachfolgenden Tonaufnahmen werden aus Qualitätsgründen noch einmal aufgenommen und hier anstelle der bisherigen nach und nach eingebaut.
3 Die Identifikation Christi (S. 97)
4 Die Abhängigkeit Christi von uns (S. 107)
5 Die Bedeutung des Ausdrucks "vor Gott" (S. 111)
6 Der Tod Gottes und die Vorläufigkeit Christi (S. 113)
7 Christi Identifikation mit Gott (S. 119)
Die Proklamation Gottes
Christi Abhängigkeit von Gott (S. 124)
Schluss: Die Ohnmacht Gottes in der Welt (S. 131)
Nachwort 1982 (S. 133)
* Einschub zum Nachwort 1982
Überlegungen zu einer künftigen christlichen Ethik
Stuttgart 1972
1 Von Christus lernen (S. 142)
2 Gehorsam - des Christen Schmuck (S. 144)
3 Vom Mythos zur Ideologie (S. 147)
(Exkurs über die Methode der Kritik)
4 Gehorsam zwischen Ich und Du (S. 150)
(Das personalistische Modell)
5 Sachlichkeit und Gehorsam (S. 154)
6 Die befreite Spontaneität (S. 157)
(Gehorsam in der Verkündigung Jesu)
7 Von der Fremdbestimmung (S. 162)
8 Zum Reichtum des Selbst (S. 165)
9 Plädoyer für das Glück (S. 168)
10 Die Phantasie Jesu (S. 174)
11 Ein Mensch sagt ich (S. 177)
12 Das Glück Christi (S. 180)
Theologie nach dem Tode Gottes (S. 195)
Atheistisch an Gott glauben? (S. 217)
Ein Sohn der Erde
Schein ich; zu lieben gemacht, zu leiden.
(Hölderlin: Die Heimat)
Auferstehung nach dem Tode Gottes (S. 234)
Gebet (S. 239)
Antigone ist fortgegangen (S. 247)
Zum Volkstrauertag
Texte zum Umdenken
Hamburg 1993
Die Rettung der Utopie (S. 256)
Der Vogel Wunschlos fliegt nicht weit
Ein Plädoyer für das utopische Denken
Eine Erinnerung um der Zukunft willen (S. 267)
Zur Politischen Theologie
Mittelfristige Hoffnungszeichen (S. 275)
Ein Traum von der Kirche
Zu Hause war noch niemand (S. 286)
Heimat in der multikulturellen Gesellschaft
Jenseits des Patriarchats (S. 297)
Zur Freiheit befreit - zum Schweigen verdammt
Das Bild der Frau im Christentum
Vorgelesen von Viola Gabor
Aus der Zeit der Verzweiflung (S. 311)
Ursprünge und gegenwärtige Tendenzen feministischer Theologie
Vorgelesen von Viola Gabor
Aus dem babylonischen Exil (S. 319)
Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten
Dorothy Day, Anarchistin und Pazifistin
Vorgelesen von Viola Gabor
Die Lehre der Armen (S. 334)
Die Zukunft der Armen
Anmerkungen zum Aufbau einer solidarischen Kultur
Das Schweigen brechen (S. 347)
Über Rigoberta Menchú