Werkausgabe Band 12 von Dorothee Sölle zum Anhören. Hinrich Kley-Olsen liest vor.


Gegenwind, Erinnerungen

Band 12, 300 Seiten

ISBN 978-3-7831-2776-8

 

 

Die engagierte Theologin Dorothee Sölle legt ihre Erinnerungen vor. Sie schildert persönliche Erfahrungen sowie Begegnungen mit Ernesto Cardenal, Heinrich Böll, Erich Fried, Eli Wiesel und vielen anderen. Immer wieder kommen ihre authentisch gelebte Gottesliebe und die Zuneigung zu ihren Mitmenschen zum Ausdruck.

 


Gewidmet meinem Sohn Martin

dem Existenzialisten

wie ein jüdischer Freund ihn als Baby

Martin Heidegger wegen nannte

der dem heiligen Martin von Tours folgend

lieber alte Leute pflegte

als Kriege vorzubereiten

dem Skeptiker

der mit Distanz zum dritten Namenspatron

dem großen Martin Luther

und doch nicht ohne Protest lebt

höflicher als seine Mutter

verhaltener als seine Schwestern

verlässlicher als die ganze Bande

bis auf den heutigen Tag


Streichhölzchen (S. 11)


Tagebuch einer Jugend (S. 17)


Hineingehalten ins Nichts (S. 25)


Aufwachen (S. 29)


Sich seine Lehrer wählen... (S. 35)


... und Lehrerin werden (S. 43


Rudolf Bultmann (S. 49)


Stationen einer theologischen Biografie (S. 55)


Politisches Nachtgebet (S. 63)


Vietnam, mon amour (S. 77)


Links, was sonst (S. 85)


Weggefährten in Ost und West (S. 95)


Winterreisen und Passionen (S. 101)


New York, N.Y. (S. 109)


Die Hälfte des Himmels (S. 119)


Vom Schmerz der Geburt (S. 131)


Die Gabe der Tränen (S. 141)


Zweisam und gemeinsam (S. 149)


Ein Regenschirm namens Kirche (S. 155)


Gegenseitigkeit (S. 163)


Hunger nach Befreiung (S. 169)


"Wir sehen schon die Lichter" (S. 181)


Die Verschwundenen (S. 189)


Bewegung für den Frieden (S. 199)


Erfahrungen mit Filmen (S. 207)


Gegen die Apartheid (S. 213)


Nächstes Jahr in Jerusalem (S. 219)


Kirchenasyl (S. 229)


Erinnerung an Heinrich Böll (S. 237)


Links nach der Wende (S. 243)


Fliegen lernen (S. 253)


Der Tod meiner Mutter (S. 263)


Meine beste Freundin (S. 267)


Leichter werden (S. 271)


Vergesst das Beste nicht (S. 277)


Fulbert Steffensky

Nachwort zu einem Leben (S. 283)