Werkausgabe Band 2 von Dorothee Sölle zum Anhören.
Hinrich Kley-Olsen liest vor.
Und ist noch nicht erschienen, was wir sein werden
Band 2, 360 Seiten
ISBN 978-3-7-831-2689-1
Band 2 der Werkausgabe enthält die wichtigsten Texte aus „Die Hinreise“, „Und ist noch nicht erschienen, war wir sein werden“, „Sympathie“ und „Das Fenster der Verwundbarkeit“.
Erhältlich im Buchladen von Martin Sölle, dem Sohn von Dorothee Sölle: info@buchsalon-ehrenfeld.de
Zur religiösen Erfahrung. Texte und Überlegungen.
Stuttgart 1975
Der Tod am Brot allein (S. 8)
Die Angst davor, Religion zu haben (S. 20)
Erfahrung nannte man früher Seele (S. 30)
Stationen der Hinreise
Texte und Interpretationen
Der goldene Vogel (S. 38)
Brüder Grimm
Elia am Horeb (1. Könige 19) (S. 54)
Die Übung der Meditation (S. 64)
Gott lassen um Gottes Willen (S. 73)
Zum Problem der Identität (S. 84)
Brief eines Studenten
Geht aber der helle Morgenstern auf... (S. 92)
Heinrich Seuse
Wer bin ich? (S. 99)
Dietrich Bonhoeffer
Psalm 139 (S. 106)
Psalm lesen | ||
""1 Ein Psalm Davids. HERR, du erforschst mich und kennst mich. 2 Ich sitze oder steh, du weißt es; du verstehst meine Gedanken von ferne. 3 Ich gehe oder liege, du ermissest es, mit allen meinen Wegen bist du vertraut. 4 Ja, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, o HERR, nicht wüsstest. 5 Du hälst mich hinten und vorn umschlossen, hast deine Hand auf mich gelegt. 6 Zu wunderbar ist es für mich und unbegreiflich. 7 Wohin soll ich gehen vor deinem Geiste? Wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht? 8 Stiege ich hinauf in den Himmel, so bist du dort; schlüge ich mein Lager in der Unterwelt auf - auch da bist du. 9 Nähme ich Flügel der Morgenröte und ließe mich nieder zuäußerst am Meer, 10 so würde auch dort deine Hand mich greifen und deine Rechte mich fassen. 11 Und spräche ich: Lauter Finsternis soll mich bedecken und Nacht sei das Licht um mich her, 12 so wäre doch auch die Finsternis nicht finster für dich, die Nacht würde leuchten wie der Tag. 13 Denn du hast meine Nieren geschaffen, hast mich gewoben im Mutterschoß. 14 Ich danke dir, dass ich so herrlich bereitet bin, so wunderbar; wunderbar sind deine Werke. Meine Seele kanntest du wohl, 15 mein Gebein war dir nicht verborgen, da ich im Dunkeln gebildet ward, kunstvoll gebildet in Erdentiefen. Deine Augen sahen all meine Tage, in deinem Buch standen sie alle; sie wurden geschrieben, wurden gebildet, als noch keiner von ihnen da war. 17 Mir aber, wie schwer sind mir deine Gedanken, o Gott, wie gewaltig ist ihre Zahl! 18 Wollte ich sie zählen, ihrer wären mehr als der Sand; wenn ich aufwache, ist mein Sinn noch bei dir. Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne meine Gedanken. 24 Sieh, ob ich auf dem Weg zur Pein bin, und leite mich auf ewigem Wege."
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Zum Psalm 139
Der Wunsch, ganz zu sein (S. 113)
Politisch-theologische Traktate
Stuttgart 1978
Einleitung (S. 132)
Der Aufstand gegen die Banalität (S. 140)
Zum Problem der Religion
Existenz ohne Leiden - Eine Utopie? (S. 151)
Liebe deinen Nächsten wie dich (S. 157)
Aufstand und Auferstehung (S. 166)
Gott ist Gerechtigkeit (S. 172)
Einführung in Befreiungstheologie
Stationen feministischer Theologie
München 1987
Und ist noch nicht erschienen (S. 182)
Ein Gebet nach 1. Johannesbrief 3,2
Vorwort (S. 183)
Die neue Sprache suchen (S. 188)
Die Emanzipation fand nicht statt (S. 195)
Maria ist eine Symphatisantin (S. 199)
Frauenbewegung in Amerika (S. 204)
Alternative Lebensformen (S. 213)
Theologisch-politische Texte
Stuttgart 1987
Das Fenster der Verwundbarkeit (S. 219)
Die Ros ist ohn Warum (S. 223)
Gott und ihre Freunde (S. 231)
Hoffnung wächst von unten (S. 248)
Maria und Martha (S. 261)
Die Einheit von Handeln und Träumen
Gott, Mutter von uns allen (S. 266)
Gott ist das Allermitteilsamste (S. 271)
Wir haben euch nie einen Rosengarten versprochen (S. 281)
Leicht und lächerlich (S. 291)
Erfahrungen mit der Einsamkeit
Lob der Tränen (S. 302)
Gnade oder die Zärtlichkeit Gottes im Märchen (S. 312)
Erinnerungen an einen Freund (S. 331)
Wozu wir die Bibel brauchen (S. 336)